Autor: Oli
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„Sommerhitz“, die Juli-statt-Juni-Lesung
Ich war 16*, Madonna war 31*, im Sommer, als wir uns alle nach La Isla Bonita sangen. Und nur die Wanderdüne weiß, was im Bett im Kornfeld geschah, so ganz despacito! (* biografische Daten geändert, der Redaktion bekannt) Die Sonne brennt, der Asphalt klebt, der Ventilator röchelt – und wir fragen uns:Was war eigentlich zuerst…
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„Himmel und Erde“ im Mai
Rezept für 40 Personen (35 Gäste und 5 Vortragende) Kartoffelpüree 20 kg mehligkochende Kartoffeln, viel Salz, 4,4 l Milch oder pflanzliche Milch, 800 g Butter oder Margarine, 20 Prisen Muskatnuss Apfelmus 10 kg Äpfel, 4 l Wasser, 40 EL Zucker (oder weniger), 20 Zitronen, 20 Zimtstangen (falls gewünscht) Röstzwiebeln 20 große Zwiebeln, Sonnenblumenöl zum Frittieren,…
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Der April hat: Eier!
Sodele, Ostern ist fast geschafft. Hm. Was machen wir bloß mit all den Eiern? Essen? Wieder verstecken? Weiterverschenken? Die Ausbeute: 19 bunte, hartgekochte Eier, 7 Nougat-Eier, 9 Blätterkrokant-Eier, 5 Eierlikör-Eier, 1 Tüte Weichschaum-Spiegeleier, 1 Überraschungsei und endlos von diesen Vollmilch-Vollschokolade-Eieren, bei denen man das bunte Stanniolpapier kaum abbekommt, ohne danach Schokomasse unter den Fingernägeln zu…
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Der März wird „Hell“
„Du, Helmut …“„Ja, Helga?“„Wollen wir nicht mal wieder zusammen ausgehen? Jetzt, wo es abends nicht mehr so früh dunkel wird?“„Von mir aus. In die „Gute Quelle? Ich glaube da gibt es jetzt Augustiner Helles!“„Zur Hölle mit dir, Helmut, ich meinte mal was erleben, eine Veranstaltung, auch was für den Geist, etwas Erhellendes! Kabarett oder Comedy…
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Täterätätä – Die Februar-Lese
Humor ist eine ernste Sache. Und wir meinen es auch ernst, bierernst: Täterätätä! Nein, mit dem bevorstehenden Karneval hat das nichts zu tun. Damit wollen wir gar nicht erst anfangen! Wo käme wir denn da hin? Täterätätä! Zumal es Winter ist und furchtbar kalt. Da müssen wir wohl einfach durch. Wir nehmen die Zeiten, die…
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JA, NU AberR – Neues Jahr, neue Lesung
Dass dieses Jahr kommen würde, das war lange klar. 2025. Was es bringt, das ahnen wir und wir tun das Unsere, um es in gute Bahnen zu leiten. Im Rahmen der Möglichkeiten. Aber: Da unsere Möglichkeiten literarischer Natur sind, gepickt mit Humor, sind diese quasi endlos. Zum Beispiel können wir uns im Café Kränzchen versammeln…